Der Mond und das Meer
Jede Nacht steht der Mond hoch über dem Meer und blickt hinunter, zu den in seinem Lichte glänzenden Wellen. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als nur kurz die glitzernden Wellen unter ihm berühren zu dürfen. Es ist ein Wechselbad der Gefühle, da ihm auch bewusst ist, dass er danach nicht mehr auf den nächtlichen Himmel zwischen seine Sterne zurückkehren kann und bis zum Anbruch der nächsten Nacht im Meer versunken bleibt. Schlussendlich gewinnt die Sehnsucht und der Mond versinkt nach ein paar kurzen Augenblicken des Glücks in den Morgenstunden hinterm Horizont im Meer.